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Globale Plastikverschmutzung im Kontext

30-04-2023

Zu den aktuellen Problemen der Plastikverschmutzung, die die Welt plagen, zählen vor allem Meeresmüll und Mikroplastik. Die Massenproduktion und Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik verschärfen die Plastikverschmutzung immer mehr.


Mikroplastik bezeichnet Kunststofffragmente mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm. Mikroplastik ist ein Trend zur Umweltverträglichkeit und Ziel der Plastikvermeidung und -behandlung. Das Konzept „Mikroplastik“ wurde 2004 von Thompson et al. von der Universität Plymouth in der Fachzeitschrift „Science“ vorgestellt, und die Öffentlichkeit begann allmählich, sich mit dem Problem von Mikroplastik in den Ozeanen auseinanderzusetzen. Gewöhnliche Kunststoffe sind oft schwer auf molekularer Ebene abbaubar, können sich aber in der natürlichen Umwelt zersetzen und so zu Kunststoffabfällen und sogar Kunststoffpartikeln führen. Einige Kunststoffprodukte, wie beispielsweise Kosmetika, verwenden Mikroplastikkügelchen als Dispersionsmittel, die ebenfalls eine wichtige Quelle der Mikroplastikverschmutzung in der Wassersäule darstellen. Darüber hinaus gelangen die Zusatzstoffe in Kunststoffprodukten, darunter teilweise giftige und gesundheitsschädliche Chemikalien, in die natürliche Umwelt und verursachen schließlich Wasser- und Bodenverschmutzung. Diese gelangen in Flüsse und Meere und zersetzen sich dort in noch kleinere Partikel, was zu einer Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik führt, die schwerwiegende Auswirkungen auf die ökologische Umwelt der Ozeane hat. Wenn Menschen mit Mikroplastik kontaminierten Fisch verzehren, reichern sich diese auch im menschlichen Körper an und haben schädliche Auswirkungen.


In den letzten Jahren wurde weltweit die Forderung nach einem multilateralen Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung immer lauter. Das neue Abkommen zur Plastikverschmutzung sollte auf dem globalen Rahmen bestehender internationaler multilateraler Umweltabkommen aufbauen und neue Mechanismen etablieren. Dies bedeutet, dass bestehende internationale multilaterale Umweltabkommen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihren Beitrag leisten können und gleichzeitig die Lücken bestehender Konventionen durch die Entwicklung neuer Abkommen geschlossen werden, um die Plastikverschmutzung, insbesondere in den Ozeanen, aus einer lebenszyklusorientierten Perspektive wirksam zu beseitigen. 28. Februar bis 2. März 2022 Die zweite Phase der Fünften Umweltversammlung der Vereinten Nationen erzielte mit der Verabschiedung einer Resolution zum Thema „Beendigung der Plastikverschmutzung: Auf dem Weg zu einem international rechtsverbindlichen Instrument“ historische Fortschritte.


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