MIIT: „Recycling von Kunststoffabfällen“ wird in den Bau von Pilotversuchsplattformen einbezogen
Am 11. November 2025 veröffentlichte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie offiziell die Bekanntmachung zur weiteren Beschleunigung des systematischen Aufbaus und der übergeordneten Entwicklung von Pilotplattformen für die Fertigung und gab gleichzeitig die Leitlinien für den Aufbau von Pilotplattformen für die Fertigung (Ausgabe 2025) sowie die Leitfäden für den Aufbau von Pilotplattformen für die Fertigung (Ausgabe 2025) heraus. Ziel ist es, den Engpass bei der Umsetzung wissenschaftlicher und technologischer Errungenschaften zu überwinden und die Innovationsgrundlage für die neue Industrialisierung zu stärken.
Kernziele: Bis Ende 2027 soll ein nationales Pilotversuchsnetzwerk für die Fertigung mit Beteiligung mehrerer Akteure, einer breit gefächerten Struktur und mehrstufigen Dienstleistungen aufgebaut und im Wesentlichen ein modernes Pilotversuchsplattformsystem etabliert werden.
Hauptaufgaben: "Einen Batch verstärken, einen Batch aktivieren und einen Batch ergänzen"
Stärkung: Stufenweises Upgrade gemäß dem Pfad der "reserve - Schlüsselkultivierung durch das Ministerium - nationale Ebene" zum Aufbau einer "foundation - Rückgrat - Kern" Kraft von hochrangigen Plattformen.
Aktivierung: Bei Plattformen mit Gemeinnützigkeitscharakter, aber unzureichender Vitalität, werden intelligente Diagnosen, gezielte Verbesserungen, Schulungen und Austausche usw. durchgeführt, um Schwachstellen, Blockaden und Schwierigkeiten zu überwinden; ineffiziente Plattformen werden bei der Transformation und Weiterentwicklung unterstützt und auf gewinnbringende Geschäftsfelder fokussiert.
Ergänzung: Durch die Fokussierung auf Bereiche mit Angebotsengpässen wie neue Materialien, Informationstechnologie, Großgeräte sowie künstliche Intelligenz, humanoide Roboter, Quantentechnologie, sauberer kohlenstoffarmer Wasserstoff, Biomedizin, industrielle Hauptmaschinen und Instrumente wird die regionale Pilotversuchskapazität aufgebaut und verbessert.
Anforderungen an die Bauausführung: Besonderer Wert sollte darauf gelegt werden, einen überstürzten Projektstart und blindes Voranschreiten zu verhindern, redundante Bauvorhaben und einen übersteigerten Wettbewerb zu vermeiden; stattdessen sollte die Zusammenarbeit mit Hightech-Zonen, Industrieparks, fortschrittlichen Fertigungsindustrien und Clustern kleiner und mittlerer Unternehmen gefördert werden, um einen Synergieeffekt zu erzielen.
Branchenaufschwung:
Das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen wurden als wichtige Richtung für den Aufbau von Pilotplattformen genannt, wobei der Schwerpunkt auf der großflächigen Anwendung grüner und kohlenstoffarmer Technologien sowie recycelter Materialien liegt.
Unterstützung der Pilotversuchsprüfung von großskalierten Recyclingprozessen (wie z. B. chemischem Recycling) und High-End-Anwendungen (wie z. B. Lebensmittelkontaktmaterialien).

Wichtige Richtungen im Zusammenhang mit der Kunststoffrecyclingindustrie
In den wichtigsten Punkten (Ausgabe 2025) wird die petrochemische Industrie als wichtiger Sektor der Rohstoffindustrie aufgeführt. Mit Fokus auf umweltfreundliche und kohlenstoffarme Technologien sowie gemeinsame Schlüsseltechnologien wird Folgendes klar hervorgehoben:
Grüne und kohlenstoffarme Technologien: Elektrifizierung von Großanlagen, Ersatz von grauem Wasserstoff durch grünen Wasserstoff, Recycling und Verwertung von Kunststoffabfällen, Nutzung von Biomasse außerhalb des Getreides, Behandlung flüchtiger organischer Verbindungen usw.
Gemeinsamkeiten und Prozessplattformen: Mikrokanalreaktion, kontinuierliche Produktion mit geringem Risiko usw.
Errungenschaften der Industrialisierung: Ziel ist die großflächige Anwendung von hochreinen Elektronikchemikalien, Hochleistungsharzen, funktionalen Membranmaterialien, biobasierten Materialien, Recyclingmaterialien usw.
Für diejenigen, die im Bereich des Kunststoffrecyclings tätig sind, bedeutet die Tatsache, dass das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen erstmals explizit als einer der Prioritätsbereiche in die Liste der zu errichtenden Pilotversuchsplattformen auf Ministerebene aufgenommen wurde, dass Prozesse wie die Sortierung und Reinigung von recyceltem Kunststoff, die Schmelzextrusion, das chemische Recycling (z. B. Depolymerisation, Lösungsmittelverfahren, Hydrocracken usw.) und hochwertige Anwendungen von Recyclingmaterialien (z. B. die Überprüfung von Materialien in Lebensmittelkontaktqualität im Pilotmaßstab) voraussichtlich systematische Unterstützung in Bezug auf öffentliche Pilotversuchsbedingungen, die Skalierung der Prozesse und die Qualitätsbewertung erhalten werden.
Neue Erkenntnis: Potenzielle Chancen und Handlungsempfehlungen
Anknüpfung an den Pfad "Reserve - Kultivierung - National": Bemühen Sie sich, in die Pilot-Testplattform des Reservats aufgenommen zu werden oder gemeinsam mit ihr eine experimentelle Linie aufzubauen, und verbessern Sie im Voraus die Serviceliste und das Datenmanagement gemäß den Anforderungen der "öffentlichen Serviceattribute + offenes Teilen".
Projektantrag mit Schwerpunkt auf den Schwachstellen von Pilotversuchen im Bereich des Recyclings und der Wiederverwendung von Kunststoffabfällen: Priorisierung der Gestaltung von Pilotversuchsthemen und quantifizierbaren Leistungsindikatoren (wie Energie- und Kohlenstoffverbrauch, Wasserverbrauch, VOCs, Gelbfärbung/Geruchsintensität, Rückgewinnungsrate und Qualitätsstabilität) für Bereiche wie die Anpassung von Materialien aus verschiedenen Quellen, die gründliche Desodorierung und Entfernung von Verunreinigungen, die umweltschonende Reinigung und das Wasserrecycling, High-End-Anwendungen von PCR (wie z. B. Lebensmittelkontakt/Gehäuse von Elektrogeräten/Automobilinnenausstattung) und die Überprüfung des geschlossenen Kreislaufs des chemischen Recyclings.
Verknüpfung des Szenarios „grüner Wasserstoff + chemisches Recycling“: Im Einklang mit der Ausrichtung auf eine saubere und kohlenstoffarme Wasserstoffplattform sollten Kopplungsdemonstrationen wie das Hydrocracken/Hydrofinieren von grünem Wasserstoff erforscht und eine kohlenstoffarme Zertifizierungskette sowie Vorteile der Ökobilanzierung geschaffen werden.
Regionale Zusammenarbeit und gemeinsamer Aufbau industrieller Wertschöpfungsketten: Aufbau eines unterstützenden Ökosystems im Pilotmaßstab mit Industrieparks, öffentlichen Versorgungsbetrieben, Anbietern von Dienstleistungen zur Behandlung gefährlicher Abfälle und VOC-Behandlung, um den Aufwand für die Einhaltung von Umweltauflagen und die Kosten für öffentliche Versorgungsleistungen für einzelne Unternehmen zu reduzieren.
Standardisierung und Markenbildung: Beteiligung an der Erstellung von Pilotprüfstandards, Produktzertifizierungen und Rückverfolgbarkeitssystemen, Verbesserung der Konsistenz von PCR-Harzen und Recyclingmaterialien sowie des Kundenvertrauens und Förderung der groß angelegten Beschaffung und des Abschlusses langfristiger Aufträge.




