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2025: Recyclingkunststoffindustrie – Ist der goldene Wendepunkt erreicht? (2)

05-09-2025

Rückenwind durch die Politik treibt den Fortschritt voran


Bei der Entwicklung der Recyclingkunststoffindustrie spielen politische Maßnahmen zweifellos eine entscheidende Rolle und sichern das kräftige Wachstum der Branche.


Aus nationaler Sicht zeugt die Einführung einer Reihe von Richtlinien von hoher Aufmerksamkeit und starker Unterstützung für die Recyclingkunststoffindustrie. Im Jahr 2021 sorgte die Bekanntmachung des 14. Fünfjahresplans zur Eindämmung der Plastikverschmutzung – gemeinsam veröffentlicht von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) und dem Ministerium für Ökologie und Umwelt (MEE) – wie ein wichtiger Meilenstein für erhebliches Aufsehen in der Branche. Der Plan besagt eindeutig, dass die Anstrengungen zur Förderung des Recyclings und der Nutzung von Kunststoffabfällen intensiviert, der Bau entsprechender Projekte unterstützt, die industrielle Ballung in Industrieparks angeleitet und die Kunststoffabfallrecyclingindustrie zu erheblichen Fortschritten in Bezug auf Größe, Standardisierung und Sauberkeit angeregt werden sollen. Die Einführung dieser Richtlinie hat die Entwicklungsrichtung für Unternehmen der Recyclingkunststoffindustrie aufgezeigt und sie ermutigt, mehr in technologische Forschung und Entwicklung zu investieren, Produktionsprozesse zu modernisieren und so die Qualität und den Ertrag von Recyclingkunststoffen zu verbessern.


Am 23. Februar 2023 veröffentlichten die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) und mehrere andere Regierungsabteilungen gemeinsam die Leitlinien zur Koordinierung von Energieeinsparung, Kohlenstoffreduzierung und Recyclingnutzung zur Beschleunigung der Erneuerung und Umgestaltung von Produkten und Geräten in Schlüsselbereichen, die die wichtige Rolle der Recyclingkunststoffindustrie bei der Energieeinsparung, Kohlenstoffreduzierung und Ressourcenrecyclingnutzung weiter verdeutlichen.


In den Stellungnahmen wird vorgeschlagen, bis 2025 durch eine koordinierte Förderung der Erneuerung, Umwandlung und Wiederverwertung von Produkten und Geräten in Schlüsselbereichen den Marktanteil hocheffizienter Energiesparprodukte und -geräte zu erhöhen und das Recyclingvolumen wichtiger erneuerbarer Ressourcen wie Stahlabfälle, Nichteisenmetallabfälle und Kunststoffabfälle auf 450 Millionen Tonnen zu steigern. Die Festlegung dieses Ziels spiegelt nicht nur die feste Entschlossenheit des Landes wider, die Wiederverwertung erneuerbarer Ressourcen zu fördern, sondern eröffnet auch beispiellose Entwicklungsmöglichkeiten für die Recyclingkunststoffindustrie.


Auch auf lokaler Ebene haben Provinzen und Städte in ganz China positiv auf den nationalen Aufruf reagiert und eine Reihe von Richtlinien erlassen, die die Entwicklung der Recyclingkunststoffindustrie unter Berücksichtigung ihrer lokalen Gegebenheiten unterstützen. Am Beispiel der Stadt Tianjin heißt es im 14. Fünfjahresplan für ökologischen und Umweltschutz der Stadt Tianjin eindeutig, dass das Recycling, die Nutzung und die Entsorgung von Kunststoffabfällen standardisiert, die Sammlung und der Transport von Kunststoffabfällen verbessert und eine ressourcen- und energieorientierte Nutzung gefördert werden soll. Die Umsetzung dieser Richtlinie wird dazu beitragen, die Recyclingquote von Kunststoffabfällen in Tianjin zu verbessern, die durch Kunststoffabfälle verursachte Umweltverschmutzung zu reduzieren und gleichzeitig mehr Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen im Bereich Recyclingkunststoffe in Tianjin zu schaffen.


Ein weiteres Beispiel: Miluo City und die weitreichenden Auswirkungen politischer Maßnahmen


Ein weiteres Beispiel ist Miluo City. Um die Integration und Qualitätsverbesserung der lokalen Recyclingkunststoffindustrie zu fördern, hat die Stadt Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung der Qualitätsverbesserung und -aufwertung der Recyclingkunststoffindustrie von Miluo erlassen. Die Maßnahmen sehen eindeutig vor, dass Unternehmen, die sich in der Funktionszone zur Qualitätsverbesserung und -aufwertung des Recyclingkunststoffparks ansiedeln, von einer dreijährigen Steuerbefreiung und einer zweijährigen halben Ermäßigung profitieren und von zahlreichen Anreizen wie Mietzuschüssen und Ausrüstungsunterstützung profitieren. Diese konkreten politischen Vergünstigungen haben eine große Zahl von Recyclingkunststoffunternehmen nach Miluo gelockt, die Entwicklung der lokalen Recyclingkunststoffindustrie gefördert und einen industriellen Effekt erzielt.


Die Einführung dieser Richtlinien hatte weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung der Recyclingkunststoffindustrie. Einerseits förderten politische Leitlinien und Unterstützung die standardisierte Entwicklung der Branche. Durch die Klärung von Branchenstandards und -normen, die verstärkte Unternehmensaufsicht und die Abschaffung kleiner, umweltschädlicher und technologisch rückständiger Unternehmen wurde die Integration und Modernisierung der Branche gefördert. Dies führte dazu, dass Recyclingkunststoffunternehmen verstärkt auf Umweltschutz und technologische Innovationen achten und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche insgesamt verbessert wurde.


Andererseits hat die politische Unterstützung ein günstiges Entwicklungsumfeld und mehr Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen im Bereich Recyclingkunststoffe geschaffen. Steuerliche und steuerbegünstigende Maßnahmen haben die Belastung der Unternehmen verringert, ihre Gewinnmargen erhöht und es ihnen ermöglicht, mehr Mittel für technologische Forschung und Entwicklung sowie die Erneuerung ihrer Anlagen bereitzustellen. Maßnahmen wie Mietzuschüsse und Anlagenförderung haben die Betriebskosten der Unternehmen gesenkt, ihre Produktionseffizienz verbessert, mehr soziales Kapital für die Recyclingkunststoffindustrie angezogen und der Entwicklung der Branche neue Dynamik verliehen.





Technologische Innovation: Engpässe überwinden


Technologische Innovationen sind zweifellos die treibende Kraft hinter der Entwicklung der Recyclingkunststoffindustrie. Sie können nicht nur die Engpässe traditioneller Technologien überwinden, sondern auch neue Wege für die Entwicklung der Branche eröffnen und ihr stetig neue Dynamik verleihen.


Im Recyclingbereich ist die Einführung intelligenter Sortiertechnologien so, als würde die Branche mit scharfen Augen ausgestattet (eine Metapher für ausgeprägte Erkennungsfähigkeit). Die herkömmliche manuelle Sortiermethode ist ineffizient und fehleranfällig, wohingegen intelligente Sortiersysteme, die auf fortschrittlicher Sensortechnologie und Algorithmen künstlicher Intelligenz basieren, verschiedene Kunststoffarten schnell und präzise identifizieren können. So ermöglicht die Nahinfrarotspektroskopie eine präzise Identifizierung der Kunststoffarten durch Erkennung der chemischen Struktur von Kunststoffmolekülen. Bilderkennungstechnologien ermöglichen hingegen eine schnelle Klassifizierung anhand optischer Merkmale von Kunststoffen wie Farbe und Form. Der Einsatz dieser Technologien hat die Effizienz und Genauigkeit der Kunststoffabfallsortierung deutlich verbessert und liefert hochwertige Rohstoffe für die Weiterverarbeitung.


Im Verarbeitungsbereich sind zahlreiche innovative Technologien entstanden, die eine solide Grundlage für die Leistungssteigerung und Anwendungserweiterung von Recyclingkunststoffen bilden. Das von Changzhou Jinyong Technology Materials Co., Ltd. entwickelte Ein-Schritt-Granulierungsverfahren gilt als bedeutender Durchbruch in der Branche. Dieses Verfahren vereinfacht den aufwändigen traditionellen Herstellungsprozess modifizierter Kunststoffe, der ursprünglich zwei Granulierungsschritte erforderte, zu einem einzigen Granulierungsschritt. Dies reduziert nicht nur den Energieverbrauch und die Produktionskosten erheblich, sondern verbessert auch die Produktqualität deutlich. Die erfolgreiche Anwendung dieses innovativen Verfahrens zeigt nicht nur die Stärke des Unternehmens in der technologischen Forschung und Entwicklung, sondern liefert auch neue Ideen und Richtungen für die Entwicklung der gesamten Recyclingkunststoffindustrie.


Ein weiteres Beispiel sind Innovationen im Bereich des chemischen Recyclings, die neue Lösungen für die Einschränkungen des traditionellen mechanischen Recyclings bieten. Das traditionelle chemische Recycling konnte sich aufgrund von Problemen wie hohem Energieverbrauch und geringer Reinheit bisher nur schwer in großem Maßstab in der Industrie durchsetzen. Mit der Entwicklung einer neuen Generation von Anlagentechnologie lässt sich dieser Stillstand jedoch allmählich überwinden. Der von Japan Steel Works (JSW) entwickelte Doppelschneckenextruder kann Kunststoffe durch die Scherwärme der Schnecke kontinuierlich zersetzen, verschiedene Rohstoffe wie Folienreste verarbeiten und eine Monomerrückgewinnungsreinheit von bis zu 99 % erreichen, wodurch ein geschlossener Kreislauf zwischen vor- und nachgelagertem Prozess entsteht. Die Pyrolyseanlage von Wancheng Technology nutzt flexible Dichtungen und eine Technologie mit extrem niedrigen Emissionen, um gemischte Kunststoffabfälle in Pyrolyseöl, -gas und -kohlenstoff umzuwandeln. Die patentierte Technologie des Unternehmens ist weltweit im Einsatz und wird in mehreren Ländern erfolgreich in Produktion genommen. Der Einsatz dieser innovativen Technologien hat die Effizienz des chemischen Recyclings um mehr als 30 % gesteigert und die Betriebskosten um 50 % gesenkt, was die Industrialisierung der chemischen Recyclingtechnologie stark vorantreibt.


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