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PC: Hohes Angebot und geringe Nachfrage?

15-09-2025

Seit Jahresbeginn scheint der PC-Markt lange Zeit in einer Flaute zu stecken, aus der er sich nicht befreien kann. Der Preis für WY-111BR bei Lihuayi Weiyuan China Plastics City beispielsweise liegt aktuell bei 10.700 Yuan/Tonne, 400 Yuan/Tonne weniger als Anfang August und 2.800 Yuan/Tonne weniger als im Vorjahreszeitraum – ein historischer Tiefstand. Die Gesamtentwicklung des PC-Marktes im August war geprägt von hohem Angebot, fallenden Preisen und geringer Nachfrage und zeigt ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Kann der PC-Markt seinen Rückgang im goldenen Monat September umkehren?



Starker Anstieg des Rohstoffs Bisphenol A sorgt für Unterstützung (positiver Faktor)


Zu Beginn des Septembers verzeichnete der Bisphenol-A-Markt einen Aufwärtstrend. Aufgrund langfristiger theoretischer Gewinneinbußen sank die durchschnittliche Auslastung der Bisphenol-A-Industrie, der Lagerdruck auf der Angebotsseite ließ nach, und die Produktionsunternehmen waren stärker bereit, gemeinsam die Preise zu erhöhen. Zudem stiegen die Preise für die beiden Rohstoffe Phenol und Bisphenol A deutlich an, was die Kostenseite von Bisphenol A stützte. Bis zum 9. September lag der Marktpreis für Bisphenol A in Ostchina bei rund 8.150 Yuan/Tonne, ein Anstieg von 400 Yuan/Tonne gegenüber dem Monatsanfang.



Hohes Angebot weiterhin schwer abbaubar (negativer Faktor)


Laut Statistik lag die inländische PC-Produktion im August bei rund 307.000 Tonnen, was einem Anstieg von 5,14 % gegenüber dem Vormonat und 11,24 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Kapazitätsauslastung lag weiterhin bei rund 82 %. Im August führten nur wenige Unternehmen Wartungsarbeiten durch; lediglich die PC-Produktionslinien von Shengtong Juyuan und Wanhua Chemical wurden wegen Wartungsarbeiten heruntergefahren, was jedoch nur geringe Auswirkungen hatte. Einige Hersteller reduzierten Mitte des Monats vorübergehend die Auslastung ihrer Geräte, die Gesamtauslastung blieb jedoch auf hohem Niveau. Die Hersteller standen weiterhin unter Druck bei den Produktlieferungen, und die Angebotsseite des Marktes bot nur wenig Unterstützung für die PC-Preise.



Nebensaisoneffekt gepaart mit schlechten Makroerwartungen, was zu schleppender Nachfrage führt (negativer Faktor)


Der PC-Markt befindet sich derzeit in der Übergangsphase zwischen der traditionellen Nebensaison und der Hochsaison. Die Auslastung der nachgelagerten Fabriken hat sich jedoch nicht erholt, und die Lagerhaltung bleibt auf einem schwachen, starren Nachfrageniveau, ohne dass Vorab-Lagerhaltung betrieben wird. Obwohl die PC-Preise auf historische Tiefststände gefallen sind, ist es weiterhin schwierig, das Marktvertrauen zu stärken und die Kaufkraft anzukurbeln. Darüber hinaus hat der anhaltende Abschwung im globalen makroökonomischen Umfeld die Marktnachfrage weiter gedämpft.


Insgesamt wird es dem PC-Markt in der Folgezeit schwerfallen, den Widerspruch zwischen hohem Angebot und geringer Nachfrage zu überwinden. Der Anstieg des Rohstoffs Bisphenol A könnte zwar die Kosten stufenweise stützen, die allgemeine Schwäche lässt sich jedoch nur schwer umkehren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Markt im September weiterhin schwanken und sich anpassen wird, ohne dass die Dynamik für eine deutliche Erholung ausreicht.

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